Immobilienkauf: Wer bezahlt den Makler?

Diejenigen, die eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchten und dafür einen Makler beauftragen, müssen die anfallenden Kosten, die für seine Dienste fällig werden, zumindest zur Hälfte übernehmen.

Im Herbst des Jahres 2019 wurde durch das Bundeskabinett der „Gesetzentwurf über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser“ beschlossen.

Wie sich die aktuellen als auch die neuen Regeln gestalten und welche Besonderheiten es bei der Zahlung der Maklerprovision gibt, erklärt der folgende Beitrag.

 

Verteilung der Maklerkosten

Grundsätzlich wird in den neuen Regelungen festgehalten, dass Maklerverträge, die sich auf Einfamilienhäuser und Wohnungen beziehen, stets nur in Textform, beispielsweise in Form einer E-Mail, wirksam sind. Damit ist eine mündliche Absprache mit Handschlag nicht mehr ausreichend.

Wenn der Makler durch zwei separate Maklerverträge sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer der Immobilie agiert, muss dieser seine Courtage zu gleichen Anteilen von beiden Seiten verlangen.

Wurde der Makler allerdings nur auf Wunsch einer der beteiligten Parteien eingeschaltet, so ist diese auch in der Pflicht, seine Vergütung zu bezahlen. Werden Vereinbarungen getroffen, die besagen, dass die Kosten an die jeweils andere Partei weitergegeben werden, sind diese nur gültig, wenn die Kosten, die weitergereicht werden, maximal die Hälfte der Courtage, die insgesamt zu zahlen ist, betragen.

Wird der Maklervertrag nur mit dem Verkäufer geschlossen, ist der Käufer dazu berechtigt, von dem Verkäufer einen Beleg über die Provisionszahlung anzufordern, bevor dieser die gleiche Summe an den Makler zahlt.

Wenn also ein Makler für den Kauf oder den Verkauf einer Immobilie beauftragt wird, muss der Auftraggeber die anfallenden Kosten zu mindestens der Hälfte übernehmen. Der Bundestag hat diesen Gesetzesentwurf im Mai 2020 verabschiedet. In Kraft tritt das Gesetz nach einer sechs monatigen Übergangszeit am 23.12.2020. Ausgenommen sind von den Regelungen Grundstücke ohne Bebauung, die nicht zur Wohnbebauung dienen, Gewerbeimmobilien und Wohnobjekte mit zwei oder mehr Wohneinheiten.

Außerdem lassen sich nicht nur die Maklerkosten absetzen.

 

Die Regelungen in den verschiedenen Bundesländern

Auch heute ist es bereits in einigen Bundesländern bereits so, dass die Maklerprovision zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt wird. Dass die gesamten Kosten von der Käuferseite getragen werden, wird nur noch in Hessen, Hamburg, Bremen, Berlin und Brandenburg praktiziert.

Eine einheitliche gesetzliche Regelung darüber, wer die Kosten für den Makler bei dem Verkauf einer Immobilie übernimmt, gab es bisher nicht. Jedoch ist es in der Immobilienbranche üblich, eine Regelung weitestgehend in dem betreffenden Bundesland einheitlich anzuwenden. Durch das Wettbewerbsrecht kann die Maklercourtage allerdings im Grunde frei ausgehandelt werden.

Abhängig von dem jeweiligen Bundesland wird eine Aufteilung der Maklerprovision zwischen Verkäufer und Käufer vorgenommen oder alleine durch den Käufer beglichen. Die Maklerprovision Bayern 2020 sieht beispielsweise vor, dass der Verkäufer 3,57 Prozent und der Käufer ebenfalls 3,57 Prozent des Kaufpreises trägt.

 

Die Höhe der Maklerprovision in den Bundesländern

Die Maklerprovision liegt in der Bundesrepublik in einem Bereich zwischen drei und sieben Prozent. Zwischen den einzelnen Bundesländern unterscheidet sich der exakte Prozentsatz allerdings.

Die Höhe der Provision kann in Deutschland frei gewählt werden, gesetzliche Vorgaben dazu existieren nicht. Allerdings orientieren sich die Makler in der Praxis an den marktüblichen Regelungen.

Immobilien in Zeiten der Corona-Krise – Sinnvolle Kapitalanlage oder riskantes Geschäft?

Immobilien in Zeiten der Corona-Krise – Sinnvolle Kapitalanlage oder riskantes Geschäft?

Egal ob der lokale Einzelhandel, die Hotellerie oder große Aktiengesellschaften – die Coronavirus-Pandemie bringt große Auswirkungen auf beinahe jeden Wirtschaftszweig mit sich. Auch der Immobilienmarkt ist auf vielfältige Weise von der aktuellen Entwicklung betroffen. Dieser Artikel gibt daher einen Überblick über die momentane Situation sowie mögliche Szenarien für die Zukunft von Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Corona-Hilfspaket der Bundesregierung soll Mieter entlasten

Ladenlokale werden geschlossen, die Umstellung auf Kurzarbeit verringert die Einkommen und die Tourismusbranche wird für einen längeren Zeitraum vollständig lahmgelegt. Diese Faktoren haben nicht nur große Auswirkungen auf private Haushalte und Arbeitgeber, auch die Immobilienwelt wurde innerhalb kürzester Zeit regelrecht auf den Kopf gestellt.

Um die durch die Corona-Krise entstandenen Mietausfälle und Liquiditätsengpässe aufzufangen, hat die Bundesregierung als ersten Schritt ein Hilfspaket zum 30. Juni 2020 angekündigt, welches einem Großteil der Mieter von Wohn- und Gewerbeimmobilien zugute kommt. Enthalten sind beispielsweise ein Kündigungsschutz sowie ein Recht auf Zahlungsaufschub, sofern die ausbleibende Zahlung der Miete eindeutig auf die vorherrschende Krisensituation zurückgeführt werden kann. Um den möglichen Schaden, der dadurch für den Vermieter entsteht, zu minimieren, müssen die ausbleibenden Mietleistungen innerhalb von zwei Jahren nachgezahlt werden. Durch das Aufschieben wird außerdem ein Zinsbetrag von bis zu vier Prozent der Warmmiete fällig.

Leichte Rückgänge der Preise von Gewerbeimmobilien werden erwartet

Mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften stehen aktuell viele Eigentümer von Gewerbeimmobilien aller Art vor großen Herausforderungen. Aufgrund der gesetzlichen Vorschriften können beispielsweise Restaurants und Cafés nur unter bestimmten Bedingungen geöffnet werden, Hotelanlagen stehen sogar komplett leer. Auch der Einzelhandel, beispielsweise in der Modebranche, spürt vermehrt die Folgen der weltweiten Entwicklung. Während sich einige lokale Unternehmen mit starker Stammkundschaft noch durch das Umstellen auf Online-Versandhandel über Wasser halten können, melden zahlreiche mittelständische Betriebe ohne Chance auf Mikrokredite inzwischen Insolvenz an.

Aller Wahrscheinlichkeit nach bedeutet die Corona-Pandemie das Ende des Höhenfluges des deutschen Gewerbeimmobiliensektors, welcher vor rund zehn Jahren nach der überstandenen Wirtschaftskrise ins Rollen kam. Bereits in der ersten Märzhälfte diesen Jahres ist das Transaktionsvolumen, welches sich zuvor auf einem Höchststand von 18,4 Milliarden Euro befand, deutlich zurückgegangen. In diesem Quartal erwarten Wirtschafts- und Immobilienexperten wenig überraschend ein Tief der Verkaufsprozesse. Auf dem Markt der Gewerbeimmobilien wird daher nach langer Zeit wieder einmal mit einer Stagnation oder sogar leichten Rückgängen der Kaufpreise gerechnet.

Eigentümer und Vermieter von Ferienwohnungen erleben große Verluste

Entspannte Sommerurlaube sind unter den aktuellen Bedingungen der Corona-Krise undenkbar geworden. Neben der Hotellerie, Reiseunternehmen sowie der Gastronomie sind auch die Besitzer und Vermieter von Ferienwohnungen in beliebten Urlaubsdomizilen die großen Verlierer dieser Entwicklung. Der kommende Sommer, welcher in vielen Urlaubsgebieten normalerweise eine Hochsaison mit vielen Einnahmen ist, droht aufgrund der aktuellen Lage komplett wegzufallen. Die laufenden Kosten für die Instandhaltung von Ferienwohnungen bleiben den Besitzern jedoch erhalten, was zu großen finanziellen Problemen führen kann – auch weil die Einnahmen in der Urlaubssaison oft bereits einkalkuliert wurden. An das Erwerben einer Ferienimmobilie denkt zurzeit kaum jemand, weshalb sich auch ein Verkauf der Urlaubswohnung zurzeit äußerst schwierig gestaltet.

Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes nur schwer abzusehen

Im Gegensatz zu Aktien vieler Unternehmen sind Wohnungen und Häuser für Privateigentümer trotz der Corona-Krise eine vielversprechende Geldanlage mit einem unverändert hohen Wert. Dennoch stellen ausbleibende Gehälter oder eine plötzlich auftretende Arbeitslosigkeit Probleme für viele Besitzer von Wohnimmobilien dar. Um weiterhin finanziell handlungsfähig zu sein, sehen sich viele Privateigentümer gezwungen, ihre Immobilie zu verkaufen oder eine Ferienimmobilie zur Vermietung freizugeben. Im Zuge der sinkenden Nachfrage und dem damit zusammenhängenden Rückgang der Miet- und Kaufpreise ist dies jedoch keine einfache Aufgabe, schließlich will niemand sein Objekt unter Wert verkaufen. Helfen kann dabei ein guter Makler wie etwa Kozlowski Immobilien Weinstraße Auch Investoren halten sich vermehrt zurück, da die zurzeit noch unabsehbare Entwicklung auf dem Wohnimmobilienmarkt ein zu unwägbares Risiko darstellt.

Auch die Preisentwicklung bei Eigenheimen könnte sich durch die Corona-Pandemie nachhaltig verändern. So geht beispielsweise aus einer Umfrage der Immobilien-Beratungsgesellschaft Ernst & Young hervor, dass rund ein Viertel der 300 befragten Investoren leicht sinkende Preise für Eigenheime erwarten. Neun Prozent von ihnen gehen sogar noch einen Schritt weiter, sie gehen von stark fallenden Preisen für zukünftige Verkäufe von Wohnimmobilien aus.

Wer aus Gründen der Verunsicherung oder Veränderungen im Job über einen Verkauf der eigenen Wohnimmobilie nachdenkt, sollte die durch die aktuelle Krisensituation gewonnene Zeit damit nutzen, genau über das Vorhaben nachzudenken und wichtige Vorkehrungen zu treffen. Das Zusammenstellen von notwendigen Unterlagen zur Immobilie oder das Konsultieren eines Experten für Wertschätzung und Wohnungsankauf sind zum Beispiel Dinge, die im Vorfeld eines seriösen Immobilienverkaufes stattfinden müssen.

Fazit: Zuverlässige Prognosen zum Immobilienmarkt sind beinahe unmöglich

Eine eindeutige Prognose im Bezug auf die Entwicklung des Immobilienmarktes ist deshalb schwierig, weil die Ausbreitung des Virus und die damit zusammenhängenden politischen Entscheidungen zurzeit noch nicht abgesehen werden können. So ist die Zukunft im Bereich der gewerblich genutzten Immobilien in erster Linie davon abhängig, wann die aktuellen Reise- und Ausgangsbeschränkungen gelockert werden. Kurz- bis mittelfristig werden viele Investoren im Immobilienbereich deutlich vorsichtiger agieren, was dem in den letzten Jahren entstandenen Immobilien-Hype sicherlich entgegenwirkt. Ob die Corona-Krise der Startpunkt eines dauerhaften drastischen Abwärtstrends mit fallenden Preisen und sinkenden Verkäufen ist, bleibt jedoch abzuwarten.

Der Hausbau – Darauf ist zu Achten

Der Bau der eigenen vier Wände ist mit aufwendigen Planungsarbeiten verbunden. Begonnen beim Bauplatz über die Finanzierung, der Bauplanung, Bauantrag bis hin zu der richtigen Absicherung während und nach der Bauphase müssen einige Faktoren beachtet werden. Worauf es dabei genau ankommt und welche Fallen lauern können, verraten wir.

Worauf ist beim Hausbau zu achten und welche Fallen lauern können

Sich dauerhaft eine Mietswohnung leisten zu können, ist schon lange nicht mehr so günstig wie gedacht. Stetig steigt der Mietpegel und damit zahlt jeder Mieter im Laufe seines Lebens ein ganzes Haus ab – Nur leider nicht sein eigenes. Gerade jetzt in der Niedrigzinsphase spricht damit vieles für den Bau der eigenen vier Wände. Damit der Hausbau richtig funktioniert, gilt es einige Faktoren zu beachten.

Idee und Baugrundstück

Am Anfang steht die Idee sich ein eigenes Heim zu leisten. Bis zum fertigen Haus ist es ein weiter Weg, der nicht überstürzt angegangen werden sollte. Schon vor der genauen Planung sollten Sie sich ihre Wünsche und Vorstellungen am besten schriftlich festhalten. Während der Bauphase folgen wahrscheinlich viele Abstriche, aber einige der Wünsche lassen sich auch sehr gut umsetzen.

Der Haustyp

Hier ist der persönliche Geschmack des Einzelnen gefragt. Ob ein Fertighaus, Holzhaus, Mehrfamilienhaus, Einfamilienhaus, Luxusvilla oder Bungalow – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Aber auch hier lauern einige Fallen. Bevor Sie sich für eine Bauart entscheiden sollten Sie sich vorab informieren was bei Ihnen im Baugebiet erlaubt ist, wie viel Wohnfläche Sie brauchen und welcher Haustyp den eigenen Vorstellungen entspricht.

Der richtige Baupartner

Bei der Auswahl der Baupartner lauern die allermeisten Fallen. Laut Statistik entscheiden sich die meisten Bauherren für einen Bauträger. Dieser liefert den Bauherren ein Schlüsselfertiges Haus. Hierbei sollten Sie oben drein einen Bauprüfer engagieren, der mögliche Mängel während der Bauphase entdeckt und diese sofort reklamieren kann. Damit mit Sie sich nicht für die falschen Baupartner entscheiden, sehen Sie sich im Internet nach den Referenzen und Erfahrungen um und fragen zudem im Bekanntenkreis nach Empfehlungen.

Die Bauplanung

Zur Bauplanung zählen unter anderem die Vorplanung, Entwurfsplanung, Berechnungen und vieles mehr. Als Laie ist man damit oftmals überfordert. Holen Sie sich hier spezielle Hilfe wie einen Architekten, der mit Ihnen alle bespricht. Am Ende der Planungsphase sollten der genaue Bauablauf samt Baukosten, Eigenleistungen, Terminplanungen, Architektenhonorar und vieles mehr stehen. Hinterfragen Sie die Kostenaufstellung unbedingt – vor allem wenn es Ihnen zu günstig vorkommt.

Wer von vorneherein weiß wie er seine Räume gestalten möchte, kann mit klaren Vorgaben viel Zeit sparen.

Finanzen und Baufinanzierung

Die eigenen Finanzen spielen eine erhebliche Rolle für einen erfolgreichen Hausbau. Schon vor dem Kauf eines Grundstückes sollte das eigene Budget festgelegt werden. Wie viel Haus können Sie sich leisten? Wie viel monatliche Raten zur Darlehenstilgung können Sie sich maximal leisten? Sind nur zwei der wichtigen Fragen, die Sie sich zu Beginn stellen müssen. Teilen Sie sich von Anfang an das Budget für die wichtigsten Dinge ein und lassen Sie sich nicht auf jede Idee ein, damit das Geld nicht verbraucht ist, bevor das Haus fertiggestellt wird. Vergessen Sie dabei nicht die Kosten für den Außenbereich.
In den meisten Fällen benötigen Bauherren ein Darlehen um sich ein Eigenheim bauen zu können. Hierfür genügend Zeit einplanen um sich einige Angebote für ein Zinsgünstiges Darlehen einzuholen und einen zuverlässigen Finanzierungspartner suchen. Am besten einen erfahrenen Baufinanzierungsspezialisten suchen, um kein unseriöses Angebot einzuholen. Ein guter Baufinanzierungspartner wird Ihnen die Bauförderungen seitens des Staates oder Landesbanken mit in die Finanzierung mit einberechnen um ein sehr gutes und günstiges Angebot erstellen.

Die richtige Absicherung

Im Eifer des Gefechtes wird oft dieser Bereich vergessen. Auch während der Bauphase sollte das Haus bzw. der Rohbau mit einer Feuer-Versicherung abgesichert werden. Diese lässt sich nach erfolgreicher Fertigstellung in eine Wohngebäudeversicherung umwandeln. Zusätzlich empfiehlt sich der Abschluss einer Bauherrenhaftpflichtversicherung. Weitere eventuell notwenige Absicherungen sind zudem die Bauleistungsversicherung, Bauhelfer-Unfallversicherung und die Haftpflichtversicherung für unbebaute Gebäude. Hierzu einen zuverlässigen Versicherungsspezialisten kontaktieren, der Ihnen die notwendigen Absicherungen verständlich erklärt.

Kostenfaktor bei Hausbau – Wann wird was fällig?

Mit dem Abschluss eines Bauvertrages sollte ein genauer Zahlungsplan mit vereinbart werden. Denn die Kosten für den Hausbau sind ja nicht gerade gering.Die Überweisungen an den Bauträger oder sonstigen Baupartner sind für gewöhnlich an den Baufortschritt gebunden. Dies Bedeutet: Bezahlt wird erst dann, wenn der jeweilige Bauabschnitt fertiggestellt und abgenommen wurde. Hier unbedingt darauf achten, dass alles Quittiert und Abgenommen wird. Hierzu eine Checkliste führen und die Dokumente aufheben.

Tipps zur Immobilienfinanzierung

Die Finanzierung von Immobilien birgt viele Herausforderungen, angefangen von der Finanzierung bis hin zum Kauf oder der Modernisierung und der Absicherung.
Wer einen Kredit für die Immobilienfinanzierung abschließt, muss Entscheidungen bezüglich der Details der Verträge treffen. Dies ist zuerst gar nicht so einfach, wenn sich der künftige Hauseigentümer mit den Feinheiten nicht auskennt.

Im Mittelpunkt der Immobilienfinanzierung steht in jedem Fall der Kredit, mit dem der Hauseigentümer den Hauskauf finanziell realisiert. Jedoch existiert eine Vielzahl verschiedener Kreditarten, aus denen der Kunde wählen kann.
Beim Kauf der Immobilie steht in erster Linie der Preis des Objektes im Vordergrund. Hierbei kommen jedoch weitere Kosten auf den Eigentümer zu, die er auf jeden Fall einplanen muss.

Zuerst sollte der künftige Hauseigentümer das Eigenkapital prüfen. 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises zuzüglich der die Erwerbsnebenkosten für die Grunderwerbssteuer, den Notar und den Grundbucheintrag sollte einkalkuliert werden. Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto besser ist es, denn die Zinsen werden in diesem Falle niedriger. Ohne eigenes Kapital kommen Hauseigentümer nur aus, wenn das Einkommen gut und auch stabil ist. Experten für Immobilienfinanzierung sagen, dass die Erwerbsnebenkosten in keinem Fall durch einen separaten Kredit finanziert werden sollten.

Die Erwerbsnebenkosten

Die Erwerbsnebenkosten sollten in keinem Fall unterschätzt werden. 4,5 Prozent für die Grunderwerbssteuer werden zumeist fällig und 1,7 Prozent sollten für den Notar sowie den Grundbucheintrag einkalkuliert werden. In einigen Bundesländern liegt die Grunderwerbssteuer auch höher. Wenn die Hauseigentümer für ihr neues Zuhause einen Makler gefunden haben, muss außerdem die ortsübliche Provision einschließlich der Mehrwertsteuer aufgebracht werden. Die Maklercourtage kann in Abhängigkeit von der Region bei 3,5 und 7 Prozent liegen.

Rücklagen bei einer Eigentumswohnung

Auch wenn eine eigene Wohnung gekauft wurde, wohnen die Eigentümer keinesfalls kostenlos. Kosten für die Müllentsorgung, Verwaltung und weitere Ausgaben fallen hierbei an. Die Eigentümer müssen außerdem Rücklagen für die Instandsetzungen bilden. Die Belastungen betragen im Monat etwa 3 bis 3,50 Euro je Quadratmeter für Neubauten sowie 3 bis 4 Euro je Quadratmeter bei den Altbauten.

Berechnung der Belastungen

Einschließlich der Nebenkosten sollte die Belastung pro Monat nicht bei mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens betragen. Hierbei werden das 13. und andere Monatsgehälter nicht mit berücksichtigt. Wenn zwei Einkommen bei den Eigentümern zur Verfügung stehen, sollte beachtet werden, dass ein Gehalt auch zeitweise wegfallen kann, wenn ein Elternteil wegen der Geburt eines Kindes zuhause bleibt.

Baukindergeld und sonstige Zuschüsse

Vor allem Familien sollten nachfragen, ob sie Anspruch auf eine öffentliche Förderung haben. In Großstädten wie Hamburg vergibt die Investitions- und Förderbank zum Beispiel ein „Familienstartdarlehen“. Hierbei handelt es sich um einen Kredit zu besonders günstigen Konditionen. Seit September 2018 können Familien und auch Alleinerziehende mit Kindern deutschlandweit das sogenannte Baukindergeld bei der Kommune beantragen, wenn das Jahreseinkommen einen bestimmten Geldbetrag nicht übersteigt. Welche Familien förderberechtigt sind, bekommen je Kind 12.000 Euro ausgezahlt in 10 Jahresraten zu je 1.200 Euro.

Wie die erste Wohnung finanzieren

In den eigenen vier Wänden wohnen, statt Miete zu zahlen: Davon träumen viele Deutsche. Aber nicht jeder fühlt sich zu seinem eigenen Haus hingezogen, viele wollen lieber eine Eigentumswohnung kaufen. Vor allem diejenigen, die stadtnah oder im Zentrum wohnen wollen, kaufen lieber eine Wohnung. Doch bevor man einzieht, muss man zunächst die richtige Immobilie finden und klären, wie man die Eigentumswohnung finanziert. Spezielle Baukreditrechner für Ihre Wohnung zeigen Ihnen schon jetzt, welche Bauinteressen Sie erwarten können. Bevor Sie jedoch endgültig zur Entscheidung über die Finanzierung Ihrer Wohnung kommen, sollten Sie zunächst wichtige Fragen zu den Kosten und Besonderheiten einer Eigentumswohnung beantworten. Eine erste Anlaufstelle ist www.wohnungskredit.net

Gelder & Fördermittel  ausschöpfen

Mit den Förderangeboten der staatlichen KfW-Bank können Sie möglicherweise viel mehr Geld für die Finanzierung Ihrer Eigentumswohnung sparen. So fördert die KfW z.B. altersgerechte Umbaumaßnahmen mit einem Investitionszuschuss oder unterstützt Sie finanziell beim Kauf Ihrer Eigentumswohnung mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm.

Die KfW hat keine eigenen Bankfilialen. Stattdessen arbeitet sie mit Finanzierungspartnern in ganz Deutschland zusammen, die Sie über die KfW-Förderprogramme informieren und Ihnen bei der Antragstellung helfen. Informationen zu den einzelnen KfW-Produkten erhalten Sie bei den Kreditvermittlern Dr. Klein, Interhyp und Planethome sowie bei Banken, Sparkassen oder Versicherungen.

Nebenkosten nicht vergessen

Welche zusätzlichen Kosten müssen beim Kauf einer Wohnung berücksichtigt werden?

Neben dem reinen Kaufpreis und den Kreditkosten fallen beim Kauf einer eigenen Wohnung verschiedene Zusatzkosten an, die ebenfalls bei der Festlegung des finanziellen Rahmens berücksichtigt werden müssen:

Die Grunderwerbssteuer: Nach dem Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) ist der Staat am Immobilienerwerb beteiligt. Für Eigenheimkäufer wird eine entsprechende Grunderwerbsteuer fällig, die mit einer Produktmehrwertsteuer vergleichbar ist. Sie beträgt je nach Land in der Regel zwischen drei und sieben Prozent des Kaufpreises der Wohnung. Bei einer Wohnung mit einem Kaufpreis von 50.000 Euro bedeutet ein Steuersatz von fünf Prozent, dass noch 2.500 Euro Grunderwerbsteuer fällig sind.

Kommission oder Maklergebühr: Wurde eine Wohnung über einen Makler vermittelt, so erhebt dieser eine Provision von etwa drei bis sieben Prozent des Kaufpreises. Das seit 2015 geltende Käuferprinzip, nach dem der Kunde des Maklers diese Kosten zu tragen hat, gilt nur für Vermietung. Käufer können die Gebühren nicht umgehen.

Notar- und Grundbuchkosten: Verträge über den Kauf einer Wohnung müssen in Deutschland immer von einem Notar bearbeitet werden und sind mit einer Eintragung im Grundbuch verbunden. Der Notar klärt die Rechtslage und beurkundet den Kaufvertrag. Auch für den Grundbucheintrag fallen Gebühren an. Hierfür werden dem Käufer zwischen einem und 1,5 Prozent des Kaufpreises in Rechnung gestellt.

Das fachgerechte Bauverfahren bei der Verwendung einer Horizontalsperre / Horizontalabdichtung

Es gibt keine einfachen Antworten auf die Frage, wie das Fundament eines Hauses abgedichtet werden sollte. Wohnräume oder ausgebaute Keller mit Fitnessbereichen sollten gut isoliert sein. Feuchtes Gelände mit hohem Grundwasserstand, Staunässe, eindringendes Wasser infolge von Starkregen oder Überschwemmungen – das sind Faktoren, um sich verstärkt mit dem Abdichten der Bodenplatte zu beschäftigen.

Abdichtung eines Hauses

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, ein Haus abzudichten, zum Beispiel die „Weiße Wanne“ mit fast wasserundurchlässigem Beton, vertikale Abdichtungen oder Horizontalsperren, darunter auch Injektionsverfahren oder elektrophysikalische Entfeuchtungsverfahren.

Oft werden Horizontalsperren im Sockelmauerwerk angebracht, um das Haus vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen. In Neubauten ist dies nach DIN vorgeschrieben, aber auch bei Altbauten werden sie oft nachträglich in die Mauern eingebracht.

Eine Horizontalsperre im Bodenfundament ist nicht so häufig anzutreffen.

Der Einsatz von Folie im Fundament

Kunststofffolie, oft auch PE-Folie genannt (PE steht für Polyethylen), kommt im Fundament normalerweise nicht als Horizontalsperre gegen Feuchtigkeit oder Kälte zum Einsatz, weil sie zu empfindlich ist und leicht reißt. PE-Folie wird dagegen im Aufbau des Fundaments eines Gebäudes als Trennschicht benutzt. Zum Beispiel verhindert Folie zwischen Kiesbett und Beton, dass sich Schotter und Beton vermischen, der Beton also in den Schotter „ausläuft“.

Manchmal wird unter der Bodenplatte zur Wärmedämmung auch noch eine Schicht aus Styropor-Dämmplatten verlegt, die sogenannten Perimeterdämmung. Dort dient Kunststofffolie als Schutzschicht unter und über dem Dämmbelag.

Kleinere Löcher oder Beschädigungen in den Folien sind zwar in beiden Einsatzbereichen kaum vermeidbar, behindern aber auch nicht ernsthaft ihre Funktion: Die Folie soll ja nicht gegen Kälte oder Feuchtigkeit dämmen, sondern die Styropor-Platten beziehungsweise den Beton schützen.

Wärmedämmung und Feuchtigkeitsabdichtung im Bodenfundament

Weil sie erheblich robuster sind, werden als Wärme und Feuchtigkeit dämmende Horizontalsperre im Bodenfundament meist Schweißbahnen oder mineralische Dichtschlämmen benutzt.

Die Abdichtung mit Sperrfolien wird manchmal gewählt, wenn darauf wiederum eine Dämmschicht verlegt und dann auf dieser der Estrich gegossen wird.

Wichtig ist in jedem Fall, dass die Abdichtungsbahnen von Bodenplatte und Mauern zusammengeführt werden. Auch hier sind Schweißbahnen gegenüber PE-Folien die bessere Wahl.

Frischbetonverbundfolien als Horizontalsperre

Einen Sonderfall bildet die Abdichtung im sogenannten Frischbetonverbund (FBV).

In schwierigen, zum Beispiel sumpfigen Lagen oder bei einer anspruchsvollen Nutzung des Kellers, beispielsweise zu Wohnzwecken, wird gegen eindringendes Wasser ein komplett dichtes Bodenfundament benötigt. Ein solches wasserundurchlässiges Fundament wird als geschlossene Wanne mit fast wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) konzipiert. Die Eigenschaft „fast“ deutet es an: Wenn alles korrekt geplant und ausgeführt wurde, sind keine zusätzlichen Abdichtungsmaßnahmen erforderlich. Aber eben das kann nicht hundertprozentig gewährleistet werden.

Selbst WU-Beton isoliert also nicht komplett sicher, weil es zum Beispiel winzige Risse geben kann. Deswegen wurde als zusätzliche Abdichtung die Frischbetonverbundabdichtung entwickelt. Beim FBV-System wird die frische WU-Betonkonstruktion mit mehrschichtigen, vlieskaschierten oder mit Klebschichten versehenen Kunststoffbahnen verbunden.

Beim FBV gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Verfahren: Bei dem ersten dringt der Frischbeton in eine mit Faservlies kaschierte Folie ein. Beim zweiten kommt es zu einem Adhäsionsverbund von beschichteter Kunststofffolie und Frischbeton.

FBV: DIN-Regeln beachten

Viele Bauexperten raten zur FBV-Abdichtung, eben weil es Restunsicherheiten bezüglich der Dichtigkeit von WU-Beton gibt.

Nur gibt es keine grundsätzliche Regelungen dazu, keine DIN, die FBV behandelt. Grundsätzlich ist die Abdichtung von Bauwerken über DIN 18195 und die 2017 neu herausgegebenen DIN 18531 bis 18535 geregelt. Die Abdichtung „erdberührender Bauteile“, wozu ja das Fundament gehört, ist in der DIN 18533 geregelt.

Weder die DIN 18195 noch die DIN 18533 behandeln den Frischbetonverbund.

Dies bedeutet für alle Beteiligten, dass sie sich dabei in einem „ungeordneten“ Raum befinden. Eine FBV-Abdichtung ist baurechtlich nicht normgerecht und damit eine nicht geregelte Sonderabdichtungsmaßnahme. Ihre Planung und Ausführung müssen gesondert vereinbart werden. Der Bauherr muss den Maßnahmen explizit zustimmen.

Fachberatung und fachgerechte Ausführung ein Muss

Wie jede Abdichtungsmaßnahme ist also auch die Horizontalsperre im Bodenfundament eine komplexe Aufgabe und sollte nur von Fachleuten geplant und durchgeführt werden. Unabdingbar ist aufgrund der Kosten und auch der enormen Auswirkungen von falschen Entscheidungen oder mangelhafter Ausführung eine fundierte fachliche Beratung, am besten durch Bauingenieure, Bauunternehmen oder Planungsbüros.

Quelle:  https://alfipa.de/

Geschliffener Gussasphalt

Was ist geschliffener Gussasphalt? Geschliffener Gussasphalt auch Bitu-Terazzo genannt ist ein Nutz-Estrich welcher fugenlos verlegt werden kann und sich somit besonders für den Einsatz in Badezimmern eignet sowie in Räumen, welche eine Fußbodenheizung verbaut haben. Aufgrund dessen das der Asphalt ein schlechter Wärmeleiter ist, kann dieser gut für eine Dämmung eingesetzt werden. Ebenso wird der Estrich oft als sehr angenehm und warm empfunden. Um Unebenheiten auszugleichen und die glatte Optik zu erreichen wird der Gussasphalt nochmals vor der Nutzung geschliffen. Aufgrund der dicke von 25 bis 33 Millimetern ist dieser oftmals in Altbausanierungen zu finden. Ebenso wird das Material aber auch im Straßenbau verwendet und ist somit häufig als Deckschicht auf Autobahnen zu finden. Der Gussasphalt existiert in verschiedenen Farbvarianten, aber die typischste aller Farben ist ein Anthrazit Ton. Bereits nach zwei bis drei Stunden besitzt das Material seine endgültige Festigkeit und kann dann mit anderen Belägen veredelt oder weiterbearbeitet werden. Da geschliffener Gussasphaltestrich vielen nicht bekannt ist, haben wir hier die Vor- und Nachteile zusammengefasst.

Vor und Nachteile des Materials

Das Material hat einige Eigenschaften, welche von Vorteil sind. Beispielsweise ist er gieß-, sowie streichbar in heißem Zustand. Ebenso ist eine fugenlose Verlegung auf großen Flächen möglich. Der geschliffene Gussasphalt ist feuchtigkeitsunempfindlich aufgrund der Zusammensetzung, welche keine Hohlräume zulässt. Zusätzlich ist er schwer entflammbar, elastisch und benötigt nur eine kurze Einbauzeit. Gegenüber dem Beton- oder Estrich-Boden besitzt das Material ein niedrigeres Gewicht. Wenn ein Gussasphalt auf die sogenannte Terrazzo-Optik geschliffen wird, so hat die Oberfläche besondere Eigenschaften. Die Oberfläche ist besonders Pflege freundlich, robust und eine Langlebigkeit wird gewährleistet. Aufgrund dessen dass, das Material die schwankenden Temperaturen und damit die entstehenden Spannungen absorbieren kann und eine gewisse Elastizität besitzt kann der Gussasphalt auch mit besonders schweren Fahrzeugen befahren werden. Dennoch besitzt das Material wie alles andere natürlich auch Nachteile. Einer der Nachteile ist, es besitzt eine geringere Wärmeleitzahl als ein Calciumsulfat- oder ein Zementstrich. Ebenso benötigt man hohe Einbringtemperaturen und es ist nicht pump fähig, dies bedeutet einen aufwendigeren Transport sollte die Arbeit in höher gelegenen Stockwerken stattfinden. Ein weiterer Punkt, welcher für den Käufer besonders wichtig ist, ist der höhere Kostenfaktor gegenüber anderen Estrich-Arten.

Die Kosten für Gussasphalt beziehen sich jeweils auf verschiedene Faktoren und können somit unterschiedlich sein. Der Preis setzt sich aus Aufbauhöhe, Größe,Rezeptur und dessen zusammen, ob eine Fußbodenheizung mit inbegriffen ist oder nicht. Beispielsweise bezahlt der Kunde für den Boden-Typ Bituterrazzo mit der Bodenqualität UltraFloor und einem hohen Glanzgrad 100-160 € pro Quadratmeter. Für einen Boden mit der Bodenqualität SuperFloor und einem mittleren Glanzgrad hingegen zahlt der Kunde 85-145 € pro Quadratmeter.

Schnelllauftore

Unter dem Begriff Schnelllauftor versteht man eine spezielle Art von Toranlagen. Diese kommen vor allem im gewerblichen Bereich und im Bereich der Industrie zum Einsatz. Im Grunde genommen sind diese Tore eine technische Weiterentwicklung der sogenannten Rolltore, in Fachkreisen auch Sektionaltore genannt. Die technische Weiterentwicklung macht sich vor allem in folgenden Punkten bemerkbar:
– Schnelllauftore haben eine viel höhere Laufgeschwindigkeit
– Diese qualitativ hochwertigen Modelle verfügen, im Gegensatz zu ihren Vorgängern, über eine deutlich größere Anzahl an Lastwechseln

Diese Konstruktionen sind ausschließlich auf das Öffnen und Schließen ausgerichtet. Je nach Bauart und Modell ist sowohl eine horizontale, als auch eine vertikale Laufrichtung möglich.

Anwendungsbereiche

Die verschiedenen Anwendungsbereiche von Schnelllauftoren im Überblick:
Im gewerblichen Bereich und in der Industrie werden Schnelllauftore vor allem für den Warenverkehr von Halle zu Halle eingesetzt, Ein gutes Beispiel dafür ist etwa die Lebensmittelindustrie. In diesem Fall sind diese Tore deshalb so praktisch, weil unter anderem bei Tiefkühllagerhallen besondere klimatische Bedingungen genauestens berücksichtigt werden müssen. Die sehr kurzen
Öffnungs- und Schließzeiten der Schnelllauftore reduzieren den Kühlverlust auf ein Minimum. Diese Art der Tore verhindert zudem auch übermäßigen Luftzug und ermöglichen einem Betrieb so einen möglichst ungestörten Ablauf.

Spezielle Anwendungsbereiche sind zum Beispiel Förderanlagen, Rettungswegen oder auch sogenannte explosionsgefährdete Bereiche. In diesem Fall werden dann speziell abgestimmte und individuelle Sonderformen verwendet.

Anforderungen

Folgende Anforderungen werden an solche Tore gestellt:
Diese Tore sind tagtäglich und über Jahre hinweg stets großen Belastungen ausgesetzt. Grund dafür ist unter anderem die doch recht hohe Verfahrgeschwindigkeit der Tore. Zum Teil werden hier nämlich Geschwindigkeiten von rund 4 Meter pro Sekunde erreicht. Des weiteren spielt hier auch die Häufigkeit der Schließvorgänge während des laufenden Betriebes eine sehr große Rolle. All dies sind Beispiele für Belastungen, die bei der Konstruktion der Schnelllauftore berücksichtigt werden müssen. Nur qualitativ hochwertige Modelle verfügen über eine lange Haltbarkeit. Auch unterschiedliche Randbedingungen stellen eine große Anforderung an die Technik dar. Hier spielen zum Beispiel folgende Faktoren eine große Rolle:

  • die Größe des Tores
  • der individuelle Einbauort
  • unterschiedliche Bedingungen in Punkto Sicherheit
  • diverse Anforderungen an die Steuerung der Tore

Informiere dich über Schnelllauftore direkt beim Hersteller auf dieser Seite.

Vorteile

Die vielen Vorteile der Schnelllauftore auf einen Blick:

  • Schnelllauftore sind wahre Hochleistungstore
  • sehr leistungsfähig
  • große Auswahl
  • viele Varianten: Es gibt diese Tore sowohl mit Roll-, als auch mit Schiebefunktion. Zudem sind sie auch noch in unterschiedlichen Laufschienenanordnungen erhältlich.
  • sehr schnelles Öffnen und Schließen
  • vollste Maximierung der Zykluszeiten
  • enorme Energieeinsparungen durch Minimierung der Luftmenge, die sonst üblicherweise bei jedem Öffnen und Schließen des Tores entweicht.
  • flexible Schnelllauftore sind sogar in der Lage einem Gabelstapleraufprall standzuhalten. Diese Modelle springen nämlich sofort wieder in ihre Laufschienen zurück. Diese Tatsache ist vor allem in sämtlichen Lagerräumen von großer Bedeutung.
  • diese Tore sind besonders robust.

Blockchain und die Immobilienbranche

Blockchain-Immobilien. Mehrere Industrien haben in letzter Zeit die enorme Menge an positivem Nutzen der Blockchain-Technologie in ihrem Raum entdeckt. Eine dieser Branchen ist zufällig die Immobilienbranche. Immobilien bleiben die größte Anlageklasse der Welt. Nach diversen Berechnungen beläuft sich die gesamte globale Immobilienbewertung auf satte 217 Billionen Dollar insgesamt, und Wohnimmobilien machen etwa 75% des Gesamtwertes aus.

Wie bei den meisten traditionellen Legacy-Geschäften sind jedoch einige Probleme für die Immobilienbranche schwerwiegend. Schauen wir uns einige dieser Problempunkte an.

Die größten Probleme mit der traditionellen Immobilienwirtschaft

Tranparenz

Die Kontroverse in Panama Papers hat uns gezeigt, wie tief Korruption und Unehrlichkeit im Immobiliengeschäft gehen. Ein höheres Maß an Transparenz kann Korruption, Steuerhinterziehung und Geldwäsche bekämpfen. Nach Angaben der Vereinten Nationen werden jedes Jahr weltweit 800 Milliarden – 2 Billionen US-Dollar gewaschen. Ein erheblicher Teil davon wird durch Immobilien gewaschen. Das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung schätzte diese Zahl auf rund 1,6 Billionen Dollar in einem Jahr.

Um zu verstehen, warum dies ein großes Problem ist, denken Sie darüber nach – Laut Global Financial Integrity könnten fast 80% der geschätzten 1 Billion Dollar, die die Entwicklungsländer in diesen illegalen Finanzflüssen zurücklassen, besteuert werden, um Einnahmen für öffentliche Ausgaben für globale Herausforderungen wie Infrastruktur und Klimawandel zu erzielen.

Einstiegshürden

Immobilien sind seit langem die Anlagemöglichkeit der Reichen. Nur sehr wenige Vermögenswerte schaffen es, das gleiche Maß an passivem Einkommen und Kapitalzuwachs zu bieten. Das Problem ist, dass die Barriere für den Einstieg in den Immobilienmarkt immer extrem hoch war. Diese Barrieren könnten Staatsbürgerschaft, internationale Bankkonten, Kreditwürdigkeit, Finanzierung, Geldbedarf, Akkreditierung und der Zugang zu den richtigen Sponsoren und Fondsmanagern sein.

Wenn Sie planen, in einem anderen Land zu investieren, müssen Sie mindestens eine internationale Reise unternehmen und die Immobilie besuchen. Sie müssen viel Zeit verbringen und durch mehrere Zwischenhändler gehen, um in die Immobilie Ihrer Wahl zu investieren.

Hohe Gebühren

Wenn Sie in internationale Immobilien investieren, dann sind hier einige der Gebühren, die Sie zahlen müssen – Börsengebühren, Transfergebühren, Maklergebühren, Anwaltsgebühren, Steuern, Anlagegebühren, etc. Aufgrund der schieren Anzahl der beteiligten Zwischenhändler können ausländische Immobilieninvestitionen ein kostspieliger Prozess sein. Auch müssen Sie im Hinterkopf behalten, dass Sie auch Anwälte und Buchhalter konsultieren müssen, um sicherzustellen, dass Ihre Steuererklärungen in Ordnung sind.

Mangelnde Liquidität

Nun kommen wir zu einem der wichtigsten Probleme mit Immobilien. Sie sind bekanntlich schwer zu liquidieren. Unter Liquidität versteht man, wie schnell ein Vermögenswert oder eine Investition in Barmittel umgewandelt werden kann. Die Gründe, warum Immobilien nicht so liquide sind wie Krypto, liegen auf der Hand:

Kryptowährungen können an einer öffentlichen Börse notiert und innerhalb weniger Stunden schnell verkauft werden.
Die Anzahl der Käufer für Krypto ist viel höher als bei Immobilien.
Die Liquidität eines Vermögenswertes ist direkt proportional zur Versorgung der Käufer. Das Problem mit Immobilienkäufern sind:

Erstens ist die Eintrittsbarriere bei Immobilien sehr hoch.
Sie wollen keine Immobilie kaufen, die weit weg von ihrem Wohnort liegt (außer bei internationalen Immobilien.)
Im Immobiliengeschäft sind viele Dritte involviert, so dass die Transaktionen durch Gebühren und Vorschriften eingeschränkt sind. Dies entmutigt potenzielle Käufer.
Selbst wenn Sie einige Käufer finden, werden Sie in einen langwierigen Transaktionsprozess eingebunden, und die Chancen stehen gut, dass es zum Scheitern kommt.

 

Hier gibt es weitere Blockchain News.

 

E-Rollen finanzieren?

E-Roller sind aktuell sehr im Trend. Nicht nur in den Medien liest man viel über E-Roller. Auch auf den Straßen sieht man Menschen mit E-Rollern fahren. Sie möchten sich auch einen E-Roller kaufen, können diesen aber nicht sofort bezahlen? Kein Problem ein E-Roller lässt sich auch problemlos finanzieren.

Die Einsteigermodelle kosten in der Regel zwischen 1.500 und 2000€. Also ein niedrigerer, vierstelliger Betrag und volle Mobilität.

E-Roller finanzieren Möglichkeiten

Um einen E-Roller zu finanzieren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst können Sie dafür ganz bequem einen Online-Kredit nutzen. Der Vorteil bei einem Online-Kredit ist, dass Sie innerhalb von kürzester Zeit Ihren Antrag prüfen und genehmigen lassen können.

Eine weitere Möglichkeit ist ein sogenannter Händlerkredit. Händler von E-Rollern arbeiten meistens mit Banken zusammen und können direkt den E-Roller auf Kredit verkaufen, somit ist keine Barzahlung erforderlich.

Es lohnt sich trotzdem immer noch die Konditionen von der Hausbank, der Online- Bank oder dem Händler genau zu vergleichen, bevor man eine Entscheidung trifft.

Hier findest du viele News rund um das Thema Kredit und Sparen.